Weg mit der Brille: Ich lass mich lasern!

Text: Christina Flegl

Morgens aufwachen und sofort klar sehen – für viele Brillenträger klingt das wie ein Traum. Gerade im Alltag und beim Sport kann eine Brille nervig sein: Im Winter beschlagen die Gläser, beim Schwimmen ist Orientierung schwierig, und die Pandemie mit Maske war eine besondere Herausforderung. Kontaktlinsen sind beim Schwimmen nur bedingt eine Lösung, da sie leicht verrutschen oder gar zu Infektionen führen können.

Kein Wunder also, dass Augenlasern für viele eine attraktive Option ist! Der Eingriff korrigiert Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus direkt an der Hornhaut. Doch es gilt: Lassen Sie sich lasern, solange Sie jung sind! So profitieren Sie bis zu 20 Jahre oder länger von der Brillenfreiheit. Ab Mitte 40 setzt allerdings die Alterssichtigkeit ein, und eine Lesebrille oder Gleitsichtbrille wird nötig – auch bei gelaserten Augen.

Wichtig: Nicht jede Fehlsichtigkeit kann gelasert werden. Die Hornhautdicke muss ausreichend sein, und bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt werden. Seriöse Laserzentren bieten dazu Infoabende an und klären über Risiken, Vorteile und Alternativen auf.

Das Auge ist ein hochkomplexes optisches System, das sich im Laufe des Lebens verändert. Ein Leben lang perfekte 0,00 Dioptrien? Das ist nie der Fall. Dennoch kann das Lasern für viele Menschen den Alltag deutlich erleichtern und Brille oder Kontaktlinsen über Jahre hinweg überflüssig machen.

Neben der Entscheidung für eine Laser-OP bleibt aber auch die Vorsorge wichtig: Regelmäßige Sehtests und eine ganzheitliche Augengesundheit sollten immer im Fokus stehen – egal, ob Sie Brillenträger, Kontaktlinsenträger oder gelasert sind.

Seit 27 Jahren sind wir Ihre Vollprofis für Augenoptik, Optometrie und Kinderoptometrie. Ob Brille, Kontaktlinsen oder individuelle Beratung rund ums Thema Sehen – bei uns sind Sie in den besten Händen!

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