Bestens gestimmt

 Foto: privat - Text: Doris Stickelbrocks

Der Philharmonische Chor Fürstenfeld feiert mit Haydns „Schöpfung“ den Frühling seines Jubiläumsjahrs. 1975 wurde der Chor gegründet, seit 1980 ist Claudia Frisch Sängerin im Alt. Sie übernahm 2018 den 1. Vorsitz. 

Was macht den PhilChor so besonders?  

Die verschiedenen Genres: Wir sind ein Oratorienchor, inszenieren aber auch Opern und Faschings-Musicals. Seit vier Jahren gibt es Crossover-Konzerte mit Klassik, Moderne und Popmusik. Das kommt beim Publikum sehr gut an. 

Und für die, die mitsingen?

Wir erarbeiten musikalisch hochwertige Programme und pflegen ein geselliges Vereinsleben mit Festen und Ausflügen, es sind tiefe Freundschaften entstanden.  

Warum singen Sie so gern?

Das Singen macht den Kopf frei. Ich atme tief, tauche in die Musik ein und alles andere bleibt außen vor. Das Erlebnis, etwas Schönes gemeinsam auf die Bühne zu bringen, ist sehr erfüllend.

Andere Chöre haben Nachwuchsprobleme…

Nach der Corona-Zeit haben tatsächlich Einige aus Altersgründen aufgehört. Aber wir haben neue Mitsänger gefunden, auch junge Männer, und sind rund 100 aktive Chormitglieder.

      Die Jubiläumskonzerte in Fürstenfeld:

„Die Schöpfung“ von Haydn am Samstag, 24. Mai, 19.30 Uhr (Stadtsaal)

„Krönungsmesse“ von Mozart am Sonntag, 27. Juli, 11 Uhr (Klosterkirche)

Jubiläumskonzert am Samstag, 25. Oktober, 19 Uhr(Stadtsaal)