Säen und Ernten für alle

Säen und Ernten für alle

 FOTO: Corinna Eichberger-Renneisen TEXT: Ricarda Traub

Seit Mai 2021 gibt es die „essbare Gemeinde“ in Grafrath. Ins Leben gerufen und organisiert von der Bürgerinitiative „Klimaaktiv vor Ort“ - hier vertreten durch Nina Faltermayr (22) und Cornelia Wiesmeier (38).

 


Eine „essbare Gemeinde“ – was ist das denn?

Cornelia: Auf Gemeindegrund haben wir an drei Standorten vier Hochbeete und zwei Sträucherbeete aufgestellt. Jeder kann mitpflanzen, mitpflegen und miternten.

 

Und was wird angebaut?

Nina: Kräuter, Salate, Früchte, Gurken – wir haben darauf geachtet, dass es Obst und Gemüse ist, das man auch wachsen und reifen sieht.

Welches Ziel habt ihr mit dieser Idee?

Cornelia: Wir wollen den Ort mit einfachen Mitteln grüner und schöner machen, aber auch zeigen, wie man sich regional und saisonal ernähren kann. Das ist vor allem auch für die Kinder und Jugendlichen wichtig. Außerdem wird die Achtsamkeit für Lebensmittel gestärkt und die Insekten haben von den bepflanzten Hochbeeten auch etwas.

Nina: Auch der soziale Aspekt spielt eine Rolle. An den Beeten kommt man schnell ins Gespräch.

 

Wie ist die Resonanz im Ort?

Nina: Bisher sehr positiv.

Cornelia: Die Bürger finden es toll – beim Ernten sind viele aber noch zu zögerlich. Bitte fleißig zugreifen!

Für einen besseren Überblick: Mail an info@klimaaktiv-vor-ort.de

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