Klassisch & modern

Chor muss nicht altbacken sein. Das beweist der Bach Chor Fürstenfeldbruck. 1954 gegründet (ab 1963 mit eigenem Streichorchester), gehören ihm derzeit rund 100 aktive Sänger und 50 Orchestermitglieder an. Geleitet wird der Chor von Gerd Guglhör, der keine Angst vor außergewöhnlichen Werken hat. 2019 wurde dem Chor der Bücher-Dieckmeyer-Preis verliehen. Maria Hammer, ehemals Musiklehrerin am Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck, managt seit 2017 als Mitglied des Vorstands den Verein.

Der Bach Chor hat sich ganz schön verändert!

Allerdings. Denn neben klassischen Werken wagen wir uns auch einmal an moderne Stücke. Das ist für uns Musiker bereichernd. Und Unser Publikum ist sehr aufgeschlossen!

Wird die Veränderung zur Konstante?

Als Chor darf man nicht auf der Stelle treten. Wir schätzen beides gleichermaßen: Bewahren der musikalischen Tradition und den Aufbruch zu Neuem, wie 2018 das „Magnificat“ - Konzert mit Lichtinstallationen des Künstlerduos Georg Trenz/Detlef Hartung. Das war fantastisch.

Was ist 2020 geplant?

Anlässlich des 125. Geburtstags des Komponisten Carl Orff und seinem Gedenkjahr führen wir seine Oper „Der Mond“ halbszenisch auf. Parallel dazu soll es eine Ausstellung von bildenden Künstlern der Fürstenfeldbrucker Künstlervereinigung im Haus 10 geben.

Kommende Konzerte: Samstag, 7. Dezember, 19 Uhr, Veranstaltungsforum, „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel; Karfreitag, 10. April, 19 Uhr, Veranstaltungsforum, „Matthäuspassion“ von Johann Sebastian Bach; Sonntag, 5. Juli 2020, 16 Uhr, Klosterkirche Fürstenfeld, „Requiem“ von Giuseppe Verdi, Samstag, 12. Dezember 2020 „Der Mond“ von Carl Orff, Veranstaltungsforum