Fitness Fyrst

Fitness Fyrst

Foto: Corinna Eichberger-Renneisen; Text: Ricarda Traub

Den Kopf frei kriegen und die durchlebten Strapazen kurz vergessen. Nicht einfach, aber Sport kann helfen. Das Ankerzentrum im Fliegerhorst „Fursty“ FFB bietet den Flüchtlingen daher einen Fitnessraum an. Als 2014 hierfür freiwillige Helfer gesucht wurden, meldete sich Dirk Hasenjaeger (59) als sportbegeisterter Betreuer und Koordinator. „Anfangs haben wir uns den Raum mit dem Deutschkurs geteilt und es gab nur zwei verbeulte Tischtennisplatten“, erzählt er. Mittlerweile können sich Neuankömmlinge an mehreren Fitnessgeräten, einer Hantelbank, beim Tischtennis oder an mobilen Basketballkörben austoben. Es ist nicht nur ein Treffpunkt zum Sporteln, sondern auch ein Ort zum Ratschen und Beisammensein. Von Dienstag bis Freitag wird das Angebot gut genutzt – kulturbedingt überwiegend von Männern. Weitere ehrenamtliche Helfer sind im Wechsel da. Das schönste Erlebnis? „Vier selbst organisierte Fußballturniere nur für Flüchtlingsmannschaften“, sagt Dirk Hasenjaeger stolz.
Spenden funktionstüchtiger Sportgeräte melden an: fursty@asylhelfer-ffb.de

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