So schön ist der Norden

So schön ist der Norden

 FOTOS und TEXT Herbert Schneider

Diese Wanderroute zeigt die landschaftliche Schönheit des nördlichen Landkreises  Fürstenfeldbruck. Sie führt auf ruhigen Wegen über Felder und durch Waldstücke in einem lieblichen Hügelland.

 

Ausgehend vom S-Bahnhof Maisach steigen wir in den Bus der Linie 871 und fahren bis zur Haltestelle Weyhern. Hier gehen wir am Schloss entlang nach Ebersried. An der Brücke über die Glonn empfängt uns die schmucke Kapelle St. Johannes Nepomuk. Am Ortsanfang Ebersried angekommen biegen wir links in die Bayerzellerstraße ein. Nach wenigen Schritten erkennen wir eine Bushaltestelle, vor der wir in den Schlossweg links einbiegen. Diesem folgen wir bis zu einem kurzen Anstieg am Ortsende. Oben folgen wir dem Feldweg nach rechts, der am Ortsrand entlang führt.

Die Kapelle St. Nepomuk in Weyhern

Die Kapelle St. Nepomuk in Weyhern

 

An der Kreuzung biegen wir links in den Feldweg Richtung Süden ein. Am Ende dieses Weges angekommen halten wir uns links und gleich wieder rechts. Dort geht es weiter geradeaus. An der Stelle, an der dieser Feldweg im rechten Winkel nach links abbiegt, halten wir die gerade Richtung bei und gehen nun auf einem schmäleren Weg weiter. Am Waldrand angekommen biegt dieser rechts in den Wald ab. Wir gehen jedoch am Waldrand geradeaus auf einem Wiesenpfad weiter und kommen so zu einer kleinen Eisenbrücke über einen Bach.

 

Nachdem wir die Brücke überquert haben geht es ein kurzes Stück am Wiesenrand und am Wasser entlang weiter in den vor uns liegenden Wald. Hier folgen wir dem Waldweg in gerader Richtung, bis an einer Lichtung ein Weg links im rechten Winkel abzweigt. Diesen müssen wir nehmen, da in gerader Richtung der Weg am Waldrand zu Ende ist. Wir gelangen nun ebenfalls an den Waldrand und stoßen auf einen Feldweg, dem wir in rechter Richtung weiter folgen. Am Ende dieses Weges halten wir uns links und erreichen nach kurzer Strecke, nachdem wir die Hügelkuppe erklommen haben, Herrnzell.

 

Herrnzell

Herrnzell

In der kleinen Ortschaft halten wir uns vor der Kirche leicht links und kommen an die Landstraße, die von Unter- nach Oberschweinbach führt. Nun geht es auf dieser gut befahrenen Straße weiter, bis nach etwa 500 m rechts ein Feldweg abzweigt, den wir nehmen. Nach weiteren 600 m wird der Feldweg zum kleinen Ort Kumpfmühle erreicht, in den wir rechts einbiegen. Vorbei an der Biogasanlage geht es durch den Weiler. Am Ende halten wir uns leicht in rechter Richtung und gelangen auf einen Feldweg, der etwas bergauf führt.

 

Bevor dieser Weg eine Kurve beschreibt, zweigt im rechten Winkel links ein kleinerer Feldweg ab, in den wir einbiegen. Nach 160 m biegen wir wiederum im rechten Winkel nach rechts ab. Nun führt der Weg in gerader Richtung den Hügel hinauf. Am Ende der Felder angekommen geht es über eine Wiese weiter, bis an den Bäumen der oberste Punkt erreicht wird.

 

Panorama in Oberschweinbach

Panorama in Oberschweinbach

Nun ist es ratsam, stehen zu bleiben und sich umzudrehen. Es erwartet uns ein unglaublich schönes Panorama des nördlichen Landkreises Fürstenfeldbruck. Weiter in Wegrichtung gibt es eine Bank zum Rasten. Allerdings ist von dieser Stelle aus der Panoramablick durch Bäume etwas verstellt. Weiter geht es durch den kleinen Baumbestand und wir erreichen die Landstraße, die wir überqueren. Rechter Hand biegen wir in den Feldweg ein und folgen ihm in gerader Richtung. Es geht zuerst bergab und anschließend etwas schmäler wieder bergauf zum Waldrand des Spielberger Holzes. Hier gehen wir geradeaus weiter in den Wald hinein und stehen nach wenigen Metern an einem Feld. Nun wird es spannend: Der Weg ist an dieser Stelle zu Ende! Wie geht es weiter? Wir müssen im rechten Winkel nach rechts am Rand des Feldes und der Bäume weitergehen. An einigen Spuren ist zu erkennen, dass wir nicht die einzigen sind, die auf diese Weise den Weg fortsetzen. Nach 150 m haben wir die Ecke des Feldes erreicht, von wo aus wir nach links in den hier verlaufenden kleinen Waldweg einbiegen.

 

Der Waldweg vor Nannhofen

Der Waldweg vor Nannhofen

Nach einer einfachen Absperrung geht es geradeaus weiter. An der Abzweigung halten wir uns leicht rechts. Nach etwa 170 m gabelt sich der Weg. Hier wählen wir ebenfalls den rechten Zweig und gelangen schon bald an die Verbindungsstraße von Mammendorf nach Oberschweinbach. Diese überqueren wir und gehen ein kurzes Stück auf dem Radweg in rechter Richtung bis nach wenigen Metern der Waldrand erreicht wird. An diesem biegen wir links in den Feldweg ein, der uns ca. 300 m am Waldrand entlang führt, bis links ein alter Alleeweg abzweigt. In diesen biegen wir ein und lassen den Charme dieses alten Weges auf uns wirken. Bei Föhnlage werden wir zusätzlich mit guter Bergsicht beschenkt.

 

Die Allee in Nannhofen

Die Allee in Nannhofen

Am Ende der Allee sind wir am Gut Nannhofen und der Dorfstraße angekommen, in die wir nach links einbiegen. Bald zeigt sich die Kirche Peter und Paul. Hier geht es nach rechts in die Schlossbergstraße, die uns direkt zur Unterführung der S-Bahn Station Mammendorf führt. Mit der S-Bahn kommen wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück, der S-Bahn Station Maisach.

5 Fragen über Solidarität

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Packt die Badehosen ein!

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