Zwei Messräume – Ein Ziel: Perfektes Sehen!

Zwei Messräume – Ein Ziel: Perfektes Sehen!

Fotos: Corinna Eichberger-Renneisen, Text: Petra Neumaier

 

Es geht so schnell wie ein Wimpernschlag: Nur Millisekunden braucht das moderne Wellenfront-Messgerät, dann ist die detaillierte optometrische Untersuchung erstellt. Und kurz darauf liegen vom Screening bereits umfangreiche Daten auf dem Tisch: Sehstärke, Netzhautanalyse, Hornhautdichte, Augeninnendruck, Durchblutung, Kammerwinkel … Optometrist Philipp Grötz ist begeistert. Denn gleichzeitig kann er mit dieser neuen Technik sogar akute Erkrankungen, und solche, die entstehen könnten, feststellen.

Herzinsuffizienz, Diabetes, Schlaganfallrisiko sind neben Augenkrankheiten wie Glaukom und Makuladegeneration weitere Erkrankungen, die mit dem Screening sogar im Vorfeld festgestellt werden können. Für Optometrist Philipp Grötz steht auch deshalb a…

Herzinsuffizienz, Diabetes, Schlaganfallrisiko sind neben Augenkrankheiten wie Glaukom und Makuladegeneration weitere Erkrankungen, die mit dem Screening sogar im Vorfeld festgestellt werden können. Für Optometrist Philipp Grötz steht auch deshalb außer Frage, den Augen-Check zur Vorsorge zu machen. Veränderungen können damit außerdem besser verfolgt werden.

 

Wellenfrontmessung – das klingt unheimlich. Wie funktioniert das?

Philipp Grötz: Das ist völlig harmlos und – weil kontaktlos – kaum spürbar: Ein Lichtstrahl und Luft werden aufs Auge geschickt. Anhand der Reflektion entsteht im Bruchteil einer Sekunde ein Gesamtbild vom Zustand des Auges.

 

Damit ist die gesamte Analyse beendet?

Könnte, aber für noch genauere Ergebnisse testen wir außer dieser objektiven Refraktion noch die subjektive. Das heißt, wir ziehen die Ergebnisse des „normalen“ Sehtests mit Buchstaben- und Zahlenerkennung hinzu und gleichen alles miteinander ab. Das Resultat sind exzellente Sehergebnisse auch bei komplexen Sehstörungen. Außerdem machen wir beim Vorsorgecheck zusätzlich eine Anamnese.

 

Wozu eine Anamnese?

Erbliche Veranlagungen können wichtige Indikatoren für mögliche oder bestehende Erkrankungen sein. Diagnosen dürfen wir allerdings nicht stellen.

 

Etwa 45 Minuten dauert ein Vorsorge-Check. Optometrist Philipp Grötz nimmt sich aber auch gerne mehr Zeit für seine Kunden. Denn Aufklärung und Erklärung (auch über den Termin hinaus) sind ihm wichtig.

Etwa 45 Minuten dauert ein Vorsorge-Check. Optometrist Philipp Grötz nimmt sich aber auch gerne mehr Zeit für seine Kunden. Denn Aufklärung und Erklärung (auch über den Termin hinaus) sind ihm wichtig.

Was passiert mit den Daten des Screenings?

Sie werden zur Auswertung einem medizinischen Dienst überstellt. Der Kunde erhält dann innerhalb von drei Tagen die Ergebnisse und Empfehlungen, mit denen er dann bei Bedarf zum Augenarzt gehen kann.

 

Und was passiert im zweiten Raum, bei der Anpassung der Kontaktlinsen?

Mit unserem Spaltlampenmikroskop sehen wir, ob die Kontaktlinse wirklich perfekt sitzt. Natürlich prüfen wir auch das individuell für den Kunden optimal verträgliche Material und die Ausführung. Nur so ist gewährleistet, dass das Auge nicht geschädigt wird.

 

GUSTL-Tipp: Augen-Check für 62 Euro (Einführungspreis)

 

Die Brille Augenoptik GmbH

Hauptstraße 5, 82223 Eichenau, Telefon 08141 71303, www.die-brille-olching.de

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr

 

 

 

 

Drauß‘n  wia drinnen dahoam

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