Ein Mensch unter Menschen
Thomas Karmasin verbindet viel: Kompetenz und Charme, menschliche Wärme und Souveränität, Ernst und Humor, Selbstkritik und Sicherheit. Seit 24 Jahren ist der studierte Jurist Landrat in Fürstenfeldbruck und damit der dienstälteste in der Geschichte des Landkreises. „Langweilig wird mir das nie. Ich stehe ja immer wieder vor neuen Aufgaben“, sagt der sympathische 57-Jährige.
Als „Seiteneinsteiger“ wurde 1996 der Germeringer, der seit seinem sechsten Lebensjahr und nur mit kurzer Bundeswehr-Unterbrechung im Landkreis wohnt, zum Landrat gewählt. 33 Jahre jung, politisch interessiert, mehr aber nicht. „Das hatte Vor- und Nachteile“, resümiert Thomas Karmasin. Denn unbefangen ging er damals ans Werk, musste aber auch lernen, „wie viele Fäden“ für sogar einfach anmutende Themen erst gezogen werden müssen, bevor sie umgesetzt werden können.
Hin und wieder habe er sich dabei eine „blutige Nase“ geschlagen. Doch längst sind diese Zeiten passé. Souverän, erfahren und mit einem breiten Wissensspektrum ist Thomas Karmasin im und für den Landkreis unterwegs. Offen für alle Menschen und ihre Belange und sympathisch geht er Themen an, kann aber auch manchmal in Diskussionen „nicht ganz so smart“ sein. Er lacht. „Wichtig ist nicht, die Meinung von 80 Prozent der Leute zu treffen, sondern 30 Prozent zu überzeugen.“
Die Bandbreite im Landkreis ist es, die den sehr heimatverbundenen Thomas Karmasin reizt. Die Gegensätzlichkeit von Stadt und Land, von Gewerbeansiedlungen und Natur und die vielen unterschiedlichen Menschen, die hier arbeiten und wohnen. Eine Herausforderung, die eine Behörde allein nicht bewältigen könnte. „Zum Glück haben wir viele engagierte Menschen, die viel bewegen“, sagt Thomas Karmasin, der das Ehrenamt bestmöglich unterstützt. Als Landrat und auch privat als Mitglied in unzähligen Vereinen. „Schließlich bin ich auch nur ein Mensch unter Menschen!“
GUSTL-Tipp: Am 15. März zur Wahl gehen!
Thomas Karmasin
Landratskandidat der CSU
Fotos: Privat, Text: Petra Neumaier